26. September 2018
Außergewöhnliche Architektur nach dem Entwurf von KSP Jürgen Engel Architekten. Kooperationen mit Partnern für nachhaltige Mobilität. 60 % der Wohnungen bereits verkauft. Bau schreitet voran, Fertigstellung 2020 geplant.
Das Joint Venture aus der Bauwerk Capital GmbH & Co. KG sowie der Red Square GmbH hat heute den Wohnturm SOLID Home im Frankfurter Europaviertel vorgestellt. Das Immobilienprojekt präsentiert sich mit einem Wohnkonzept, das neben außergewöhnlicher Architektur und zeitgemäßem Design auch nachhaltige Mobilität beinhaltet.
„Immer mehr Menschen wollen heute in Städten wohnen, ein Ende des Urbanisierungstrends ist nicht in Sicht. Damit wird Wohnen im Hochhaus, gerade in den Metropolen, immer attraktiver. Die Bewohner stellen jedoch hohe Ansprüche an die Infrastruktur, aber auch an Architektur, Ausstattung, Design und Wohnkomfort sowie Mobilität. Das Verständnis von SOLID Home fußt auf einem ganzheitlichen Konzept, welches den Bedürfnissen von heute gerecht wird“, erklärt Jürgen Schorn, geschäftsführender Gesellschafter von Bauwerk Capital. „Offensichtlich mit gutem Erfolg: 60 Prozent der Wohnungen sind bereits verkauft. Das zeigt uns, dass diese Art des urbanen Wohnens an Attraktivität gewinnt“, fügt Schorn hinzu.
Rund 200 Eigentumswohnungen auf 21 Stockwerken und einer Gesamtwohnfläche von insgesamt 15.250 Quadratmetern wird das 66 Meter hohe Gebäude von SOLID Home bieten. In der zweiten Hälfte 2020 wird es bezugsfertig sein. Die vier Untergschosse, von denen zwei bereits weitgehend fertiggestellt sind, gehen bis zu zwölf Meter unter die Erde. Ab Anfang Dezember beginnen wir mit der Errichtung der Obergeschosse. Ab diesem Zeitpunkt wächst das Gebäude im Durchschnitt um zwei Etagen pro Monat. Wie die Immobilie einmal später aussehen wird, davon kann man sich auf der Website von SOLID Home mit Hilfe von Augmented Reality ein Bild machen. „Natürlich ist ein Hochhaus immer eine besondere Herausforderung, aber wir sind im Zeitplan. Ich habe keine Zweifel daran, die Wohnungen pünktlich an die Käufer übergeben zu können“, kommentiert Gerald Tschörner, Geschäftsführer von Red Square den Baufortschritt.
Charakteristisch für SOLID Home ist die markante Architektur, die Kaskadenform der Terrassen. Auch Matthias Koch, Leiter des Frankfurter Büros bei KSP Jürgen Engel Architekten, aus deren Feder der Entwurf für die Immobilie stammt, ist überzeugt, dass die vertikale Verdichtung eine Antwort auf die steigende Nachfrage im urbanen Raum sein kann. „Wohnhochhäuser bieten viel Raum auf wenig Grundfläche, sie müssen aber sensibel in den städtebaulichen Kontext integriert werden. SOLID Home entwickelt sich aus einer geschlossenen Blockrandbebauung vertikal aus seiner Nachbarschaft heraus und schafft durch eine Staffelung der Etagen den Brückenschlag zwischen niedriger Bebauung und Hochhaus.“, so Koch.
Laut Jürgen Schorn müssten zukunftsfähige Wohnimmobilien den Nutzern einen Mehrwert bieten. Dies wird bei SOLID Home nicht nur mittels durchdachter Freiraumplanung – neben Loggien, Balkonen oder Terrassen steht den Bewohnern auch ein begrünter Innenhof zur Verfügung –, sondern auch durch die sinnvolle Grundrissgestaltung und die hochwertige Ausstattung im Inneren der Immobilie sowie ein umfangreiches Servicepaket umgesetzt.
Dazu gehört auch die Ausrichtung auf nachhaltige Mobilität. „Unser Verständnis einer zukunftsweisenden Wohnimmobilie ist eines, das zeitgemäße Mobilität mitdenkt. Auf Basis einer sorgfältigen Analyse haben wir ein Mobilitätskonzept entwickelt, das alle Bedürfnisse der zukünftigen Bewohner abdeckt,“ erklärt Schorn. Besonderes Highlight ist dabei die Kooperation mit dem Münchner Premiumhersteller von E-Scootern, der Bewohnern von SOLID Home mit der elektrischen Neuauflage des Rollerklassikers Schwalbe eine weitere Alternative der Fortbewegung bietet. „E-Roller stellen eine aus unserer Sicht ideale Lösung dar, da sie nicht nur emissions- und geräuscharm sind, sondern auch viel mehr Flexibilität und Spaß im Stadtverkehr bieten. Moderne Wohnprojekte müssen heute auf nachhaltige Fortbewegungsmittel setzen. SOLID Home ergänzt unsere Vision von urbaner Mobilität perfekt. Daher ist es auch das erste Wohnprojekt, mit dem wir eine Kooperation in dieser Form umsetzen,“ sagt Daniele Cesca, Pressesprecher bei GOVECS. SOLID-Home-Kunden können ihre E-Schwalbe im Internet nach eigenen Wünschen konfigurieren, bekommen sie dann fahrbereit frei Haus geliefert und erhalten eine kostenlose Einweisung durch das GOVECS-Serviceteam. Zum exklusiven SOLID-Home-Starter-Kit gehören außerdem ein Helm und ein Schlüsselanhänger. Für die jährliche Inspektion oder Reparaturarbeiten kommt die mobile Werkstatt zum Kunden nach Hause. Sollte die Reparatur länger dauern, wird ein Ersatzfahrzeug gestellt.
Neben dem Angebot rund um die E-Schwalbe schließt das Mobilitätskonzept auch eine Tiefgarage mit 142 PKW-Stellplätzen und 37 Ladestationen für Elektrofahrzeuge sowie fünf Car-Sharing-Fahrzeuge des Anbieters stadtmobil Rhein-Main mit ein, die dank Key-Management-System 24/7 Stunden zur Verfügung stehen. „Jeder vierte Parkplatz in SOLID Home ist mit einer Elektroladestation ausgestattet und wir stellen schon jetzt eine deutliche Nachfrage fest. Das zeigt, dass wir mit der Verbindung von innovativem Wohnen und nachhaltiger Mobilität auf dem richtigen Weg sind“, so Gerald Tschörner. Zudem gibt es 239 Stellplätze für Fahrräder und Lademöglichkeiten für E-Bikes.
Weitere Besonderheiten von SOLID Home sind darüber hinaus der große Lobbybereich, der für die Bewohner auch Begegnungzone sein soll, ein Concierge-Service sowie kuratierte Interior- und Küchenpakete der Kooperationspartner MORGEN Interiors und SieMatic für die Wohnungen.
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