06. April 2022
Wohn- und Geschäftsquartier kupa – Quartier Kuvertfabrik Pasing verfügt über einen der ersten Community-Spaces in Münchner Neubauprojekten. Flexible Räume und Gemeinschaft werden im Post-Corona-Zeitalter zunehmend wichtiger.
„Nach der Krise werden wir unsere Städte zurückfordern.“ Diese urbane Vision formuliert das renommierte Zukunftsinstitut in seinem Wohnreport 2021 für die Zeit nach der Corona-Krise. Denn mit den Erfahrungen von Social Distancing in der Pandemie ist das Bedürfnis der Menschen nach Vernetzung stärker geworden. Dazu zählen auch Beziehungen zu Nachbarn, die man zuvor oft kaum wahrgenommen hat. Dieser Trend zur „Hyperlokalität“ prägt laut Zukunftsinstitut die Städte der Zukunft. Der Projektentwickler Bauwerk hat mit „kupa – Quartier Kuvertfabrik Pasing“ bereits vor gut drei Jahren einen Vorreiter in puncto Wohn- und Lebenstrends entwickelt. Diese Weitsicht zahlt sich jetzt aus. „Wir haben nun mit der kupa Kitchen & Working Lounge einen zentralen Gemeinschaftsbereich innerhalb des Quartiers fertiggestellt, der wie maßgeschneidert ist für die veränderten Lebensstile im Post-Corona-Zeitalter. Das ist kein Zufall, denn wir haben während der Entwicklung mit Trendexperten zusammengearbeitet. Natürlich konnten sie die Pandemie nicht voraussehen. Aber flexibles Arbeiten, der Sharing-Trend oder die Suche nach Verbundenheit zum Wohnort und zwischenmenschlicher Vernetzung bahnten sich damals schon ihren Weg in das Mindset der Menschen“, sagt Projektleiter Christian Schulz.
Der kreative Entwurf für die 460 Quadratmeter große Sharing-Fläche in einem der fünf Neubauten um die historische Kuvertfabrik stammt von der namhaften Münchner Interiordesignerin Stephanie Thatenhorst. Die Philosophie von kupa – also die Verschmelzung von individueller Freiheit und Gemeinschaft – hat sie bei der Konzeption inspiriert: „Die kupa Kitchen & Working Lounge ist ein Ort, der weit mehr ist als die Summe seiner Bestandteile. Es ist ein Wohlfühlort, der die Bewohner zusammenbringt und ihnen Austausch und gemeinsame Erlebnisse ermöglicht. Mein Ziel war es, Räume zu schaffen, in denen ein nachbarschaftliches Miteinander entstehen kann“, sagt Thatenhorst. Durch die Raumaufteilung, eine spannungsvolle Materialauswahl und eine kontrastreiche Farbgebung werden verschiedene Zonen für unterschiedlichste Bedürfnisse der Bewohner geschaffen. So entstehen einerseits Bereiche für Geselligkeit, gemeinsames Kochen, Essen oder Feiern sowie andererseits für Rückzug, ungestörtes Arbeiten oder geschäftliche Gespräche.
Herzstück des Community-Bereiches ist der ausladende Tisch, der sowohl zum Arbeiten als auch zum gemeinsamen Essen genutzt werden kann. In den Lounge-Bereichen verfügen die Sitzbänke über eingebaute Steckdosen und USB-Anschlüsse, die es erlauben, entweder mit dem Laptop zu arbeiten oder Besprechungen in lockerer Runde abzuhalten. Wer konzentriert arbeiten muss, nutzt den separaten Meeting-Raum. Er ist mit Akustikmodulen ausgestattet, die die einzelnen Arbeitsplätze voneinander trennen, kann aber auch komplett für größere Business Meetings über eine Quartiers-App gebucht werden. Allen Bewohnern steht zudem kostenloses W-LAN zur Verfügung. Abends kann die Küche von SieMatic mit Barhockern sowie einer Kochinsel für private Feiern oder das gemeinsame Kochen gebucht werden.
Stephanie Thatenhorst: „Um die verschiedenen Bereiche im offenen Raum voneinander abzugrenzen, habe ich bei der Gestaltung der kupa Kitchen & Working Lounge auf markante Farben und Materialien gesetzt.“ So kontrastieren die Blau- und Grüntöne der Sofas effektvoll mit den sonnigen Gelbtönen von Stoffen und Vorhängen. Besonderer Blickfang sind die markanten Dining-Stühle in kräftigem Neonrot. Als zeitgenössisches, internationales Designelement wurden Fliesen in einem hellen Mint-Ton sowie Holzlamellen an den Wänden eingesetzt. „Wir freuen uns, dass wir mit dem Gemeinschaftsbereich nicht nur Vorreiter eines zukunftsweisenden Wohnens sind, sondern den Bewohnern von kupa einen der ersten fertiggestellten Sharing-Bereiche dieser Stadt bieten können, der vielseitig nutzbar und vor allem ein absolutes Design-Statement ist“, ergänzt Christian Schulz.
Abgerundet wird das richtungsweisende Wohnkonzept des neuen Stadtquartiers durch weitere Sharing-Flächen wie eine Community-Dachterrasse mit Grünbereichen und Beeten zum gemeinschaftlichen Gärtnern, einen Concierge, eine Paketboxstation sowie nachhaltige Mobilitätslösungen mit E-Bike-Sharing, Lastenrädern und eigenen Werkbänken zur Fahrradreparatur.
Jürgen Schorn, geschäftsführender Gesellschafter von Bauwerk: „Dass wir mit unserem Konzept den Nerv der Zeit getroffen haben, zeigt das große Käuferinteresse. Von den insgesamt 167 Neubauwohnungen, die sich auf fünf Wohngebäude verteilen und bereits bezugsfertig sind, sind nur noch wenige Einheiten mit Flächen zwischen circa 62 bis 177 Quadratmetern verfügbar. Einige der bereits verkauften Wohnungen werden zudem zur Miete angeboten. Die ersten Bewohner sind bereits seit Anfang des Jahres eingezogen und geben uns schon jetzt viel positives Feedback.“
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