10. Dezember 2020
Die Hochbauarbeiten sind bereits gestartet. Die Fertigstellung des Gesamtquartiers ist für Ende 2021 geplant.
Knapp eineinhalb Jahre nach dem Start sind die Rohbauarbeiten der fünf Neubauten im Münchner Stadtquartier „kupa – Quartier Kuvertfabrik Pasing“ abgeschlossen. Der Münchner Projektentwickler Bauwerk realisiert entlang der Landsberger Straße 444-446 und der Josef-Felder-Straße 15 im Münchner Stadtteil Pasing nach den Plänen des Architekturbüros Allmann Sattler Wappner 167 moderne Eigentumswohnungen mit flexiblen Grundrissen, Sharing-Spaces und zwei Gewerbeeinheiten. Die neu errichteten Gebäude umschließen die 1906 erbaute denkmalgeschützte Kuvertfabrik. Die Namensgeberin des Trend-Quartiers wird zu einem Büroobjekt revitalisiert. Unter dem rund 10.000 Quadratmeter großen Grundstück entsteht zudem eine eingeschossige Tiefgarage mit insgesamt 206 Kfz-Stellplätzen für die Bewohner und die Nutzer der Gewerbeflächen. „Trotz der Corona-Krise können wir die Rohbauarbeiten nahezu pünktlich beenden. Zu verdanken ist dies den zuständigen Referaten der Landeshauptstadt München ebenso wie den bislang vor Ort aktiven Firmen, die in dieser außergewöhnlichen Situation mit uns Hand in Hand zusammenarbeiten“, sagt Roderick Rauert, geschäftsführender Gesellschafter der Bauwerk Development.
Die fünf Neubauten werden seit Juli 2019 in drei Bauabschnitten errichtet. Die Rohbauarbeiten der Häuser E und F des ersten sowie der Häuser C und D des zweiten Bauabschnittes sind bereits seit längerem beendet. Aktuell befindet sich der Rohbau von Haus G in der finalen Phase, sodass das Quartier nun auch zur Josef-Felder-Straße stadträumlich geschlossen wird. Hier werden momentan die letzten beiden Geschossdecken betoniert.
Parallel dazu läuft der Innenausbau in den anderen Gebäuden auf Hochtouren. So werden in den Häusern E und F die Fliesen- und Parkettarbeiten ausgeführt. In Haus C werden noch vor Weihnachten die Trockenbauwände errichtet und der Estrich eingebracht. Haus G soll im Dezember durch den Einbau der Fenster und das Aufbringen der Dachabdichtung winterfest gemacht werden.
Insgesamt werden in dem Quartier circa 15.000 Kubikmeter Beton verarbeitet. Darüber hinaus werden etwa 3.500 Tonnen Stahl verbaut. Drei bis zu 57 Meter hohe Kräne sind zudem im Einsatz. Eine der größten Herausforderungen über den gesamten Bauzeitraum hinweg ist die Logistik, da die Platzverhältnisse auf der Baustelle beengt sind und das Grundstück direkt an zwei Straßen angrenzt. Um die Terminpläne trotz aller Herausforderungen einzuhalten, waren im Durchschnitt bis zu 180 Handwerker aller 25 Gewerke zeitgleich auf der Baustelle beschäftigt.
Prokurist und Projektleiter Christian Schulz: „Das Besondere bei der Umsetzung von kupa ist die Komplexität und Themenvielfalt aller Maßnahmen. So haben wir beispielsweise mit sämtlichen angrenzenden Eigentümern Nachbarvereinbarungen geschlossen, die sowohl die temporäre Baustellenphase als auch den Endzustand regeln. Da über das Areal später eine öffentlich gewidmete Promenade mit einem Geh- und Radfahrrecht verläuft, mussten wir zudem mit der Landeshauptstadt München einen städtebaulichen Vertrag aushandeln. Hinzu kommen die Koordination und die Realisierung von Straßenumbauarbeiten, insbesondere in der Josef-Felder-Straße, die Verlegung eines Fahrleitungsmastes für die in der Landsberger Straße verlaufende Trambahnlinie 19 sowie das Umsetzen von statischen Zusatzmaßnahmen für den Bau des geplanten U-Bahn-Tunnels für die Verlängerung der Linie U5.“
Dass der Rohbau dennoch planmäßig fertigstellt wird, sei nach den Worten von Christian Schulz unter anderem der Lokalbaukommission (LBK) der Landeshauptstadt München zu verdanken, die Bauwerk bei sämtlichen Genehmigungsprozessen schnell und unkompliziert begleitet hat. Auch die Abstimmungen mit der Branddirektion seien stets konstruktiv gewesen. Nicht zuletzt sei der zügige Bauablauf dem hohen Engagement der Rohbaufirma Riedel Bau zu verdanken.
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