25. Juni 2020
Aktuelle Umfrage von Bauwerk und GfK zeigt: Zusatzangebote werden beim Erwerb von Wohneigentum in Metropolen immer wichtiger. E-Mobilität, Car- und Bike-Sharing sowie Dachterrasse für alle Bewohner sind größte Kaufanreize.
Das Leben in den deutschen Metropolen hat sich in den vergangenen zehn Jahren rasant verändert. Globalisierung, Digitalisierung, Flexibilität sowie nachhaltiges Denken und Handeln durchdringen das Arbeits- und Privatleben zunehmend. Doch wirkt sich diese Entwicklung auch auf die Anforderungen aus, die Menschen haben, wenn sie eine neue Stadtwohnung suchen? Welche Wünsche haben sie an ihre Immobilie der Zukunft? Eine repräsentative Online-Umfrage des Marktforschungsinstitutes GfK im Auftrag des Projektentwicklers Bauwerk gibt Antworten auf diese Fragen.
Für die Umfrage hat die GfK 2.000 Personen im Alter von 18-74 Jahren in Deutschland befragt. 351 der 2.000 Befragten können sich vorstellen, in den kommenden ein bis fünf Jahren eine Eigentumswohnung in einer deutschen Großstadt zu erwerben. Diese Personen wurden nach den Wünschen an ihre künftige Wohnung befragt, die für sie neben Lage und Grundriss zusätzliche Kaufargumente sind.
Top-Kaufargument für moderne Stadtbewohner: Mobilität. 43,8 Prozent der Umfrageteilnehmer gaben an, dass ihnen E-Ladestationen für Pkw „sehr wichtig“ beziehungsweise „wichtig“ sind. Auf Platz zwei landen mit Car- und Bikesharing weitere Mobilitätsangebote. Sie sind 43,3 Prozent der Befragten „sehr wichtig“ beziehungsweise „wichtig“ bei ihrer Immobilienkaufentscheidung.
Eine Dachterrasse zur gemeinsamen Nutzung zum Beispiel in Stadtquartieren folgt auf Platz drei der Kaufargumente. 40,1 Prozent der Befragten betrachten ein solches Angebot als zusätzliches Plus. Knapp dahinter folgt ein Gemeinschaftsgarten, in dem die Bewohner beispielsweise Obst und Gemüse anbauen können. 39,5 Prozent der potenziellen Wohnungssuchenden würden sich einen solchen Ort in einem Wohnquartier wünschen.
Eine große, gut ausgestattete Fahrrad- und Heimwerker-Werkstatt zur allgemeinen Verfügung sehen 35,5 Prozent der Umfrageteilnehmer als „sehr wichtiges“ beziehungsweise „wichtiges“ Zusatzkaufkriterium an. Auf den Plätzen sechs und sieben stehen zudem Angebote für Familien. So ist ein mit Möbeln und Spielsachen ausgestatteter Familienraum für 34,9 Prozent der Befragten ein „sehr wichtiges“ oder „wichtiges“ Kaufargument. 30,7 Prozent der Umfrage-Teilnehmer würden sich über einen flexiblen Nanny-Service im Wohnquartier freuen.
Platz acht der zusätzlichen Kaufargumente teilen sich der GfK-Umfrage zufolge eine im Objekt integrierte Gemeinschaftsküche zum Feiern und Kochen mit Familie und Freunden sowie eine App, über die sich alle im Quartier angebotenen Services buchen lassen. Jeweils 29 Prozent der Umfrageteilnehmer würden sich solche Angebote in einem Wohnquartier wünschen.
Aufhänger der Befragung ist das von Bauwerk realisierte Wohn- und Gewerbeprojekt „kupa – Quartier Kuvertfabrik Pasing“, das aktuell in München entsteht. Gemeinsam mit dem namhaften Architekturbüro allmannwappner hat Bauwerk „kupa“ so konzipiert, dass die künftigen Bewohner Arbeit, Freizeit, Familie und Wohnen bestmöglich vereinen sowie wertvolle Quadratmeter innerhalb der eigenen vier Wände einsparen können. Zahlreiche Sharing-Angebote, ein umfassendes Mobilitätskonzept sowie Concierge- oder Paket-Services sollen das Leben der Menschen erleichtern und nachhaltig wirken.
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