Neubau oderBestand?

Alt-Neubau-Hybrid in der Hofstatt in München
Die Stimmung am Immobilienmarkt hellt sich auf. Kaufinteressenten kehren zurück und verschaffen sich einen Überblick über das Angebot. Wer sich auf die Suche macht, steht vor der Entscheidung: Lieber ein Neubau oder eine Bestandswohnung? Beide Immobilienarten haben Vorteile und bieten Optionen.

Dezember 2024

Neubauprojekt FRIENDS in München

Shiny & new – oder noch gar nicht da? Die Neubau-Wohnung

Wer sich für eine Neubau-Wohnung entscheidet, kauft oft „vom Plan weg“, heißt: meist sind Gebäude oder die Einheit noch im Bau. Das bedeutet vor allem: es braucht keine Renovierungen und Sanierungskosten fallen nicht an. Ein gewisses Maß an Mitwirkung und Gestaltungsfreiheit ist zudem im Rahmen von Sonderwunschplanungen möglich.

 

Flexible Grundrisse, moderne Ausstattung, Barrierefreiheit, den aktuellen Bauvorschriften entsprechend –

ein Neubauprojekt hat viele bauliche Vorzüge, die sich im täglichen Wohnen durchaus bemerkbar machen. Und auch technische, besser gesagt digitale Aspekte, wie integrierte Smart-Home-Systeme oder die Vorrüstung dafür machen viele Neubauimmobilien zum zukunftsgerichteten Investment.

Energieeffizienz und Nachhaltigkeit

Weiteres Argument für neugebaute Häuser: Errichtet nach den aktuellen Standards wie den KFW-Energieeffizienzklassen sind insbesondere Nebenkosten kalkulierbarer. Das schont nicht nur den eigenen Geldbeutel, sondern hat zudem auch einen umweltfreundlichen Aspekt.

 

Umweltfreundlich sind auch Mobilitätskonzepte, die insbesondere viele Neubauten in Städten und Metropolen ihren Bewohnern bieten. So kann häufig zwischen E-Bikes, Lastenrädern oder Car-Sharing-Autos gewählt werden. Durch diesen zusätzlichen Service entsteht eine Win-Win-Win Situation: Bewohner haben gleich mehrere Optionen, um mobil zu sein, die Verkehrslage in den Städten entspannt sich, und der eigene CO2-Fußabdruck wird kleiner.

New togetherness

Gebaut für das Jetzt und die Zukunft setzen vor allem urbane Neubauimmobilien zusehends auf weitere Angebote, die neben der eigentlichen Grundfunktion – dem Wohnen – ihren Bewohnern Mehrwerte bieten. Insbesondere junge Generationen schätzen diese erweiterten Services, die ihrem Wunsch nach einem gemeinsamen Miteinander in der Anonymität der Großstadt nachkommen. 

 

So sind gemeinschaftliche Nutzflächen wie Dachterrassen, Co-Living Spaces oder begrünte Außenanlagen zum Must-Have in Neubauprojekten geworden. Sie bieten nicht nur erweiterte Wohnfläche, sondern haben auch einen hohen Freizeitwert und machen das Treffen von Nachbarn und Freunden einfacher. Afterwork-Drinks und Workouts machen schließlich zusammen mehr Spaß, besonders dann, wenn man das eigene Zuhause gar nicht verlassen muss.

Co-Living Space im kupa Quartier München-Pasing

Höhere Renditen für Kapitalanleger

Wer seine Neubauimmobilie als Kapitalanlage nutzen möchte, bietet Mietern also zahlreiche Vorteile und kann sich über entsprechende Mieteinnahmen freuen. Zudem: Neubauwohnungen sind von den Regelungen der Mietpreisbremse ausgenommen, höhere Renditen somit möglich.

Eigentumswohnung im Neubauteil der Hofstatt in München

Klassisch und bewährt: Die Bestandswohnung

Bei Bestand unterscheidet man zwischen Altbau, also Wohnungen in Häusern, die vor den 1960er Jahren erbaut worden sind, und Wohnungen des jüngeren Bestands. Sie können sehr unterschiedlich sein und haben deshalb ihre eigenen Vorteile. Der gemeinsame Nenner ist, dass sie sich bereits in der Vergangenheit bewährt haben.

 

 

Schlüsselfertig und marktfähig!

Ganz gleich ob man eine Wohnung als Kapitalanlage oder zum Eigennutz erwirbt, bei Bestandswohnungen muss man keine langen Bauzeiten abwarten. In der Regel können sie zeitnah bezogen werden und man sieht sofort, was man für sein Geld bekommt. Aus diesem Grund sind sie auch nicht lange verfügbar und verschwinden schnell wieder vom Markt. In Bestandswohnungen kann man also schnell einziehen, man muss sich aber auch schnell entscheiden.

 

Wer eine Bestandswohnung zur Kapitalanlage kauft, verfügt über einen gesicherten Cashflow, da Mieteinahmen sofort eingehen. Dass diese bereits im Vorfeld feststehen, unterstreicht die Marktfähigkeit der Immobilie.

Lage, Lage, Lage

Viele Bestandsbauten befinden sich oft in gewachsenen Vierteln, wo der soziale Charakter einschätzbar ist, da die Nachbarschaft etabliert ist. In einer vorhandenen, entwickelten Infrastruktur mit Bildungseinrichtungen, Gastronomie und Einkaufsmöglichkeiten sind diese meist flexibel und schnell erreichbar. Und: Da sich Bestandsbauten oft in begehrten Innenstadtlagen befinden, sind starke Veränderungen durch neue Bebauungen eher unwahrscheinlich.

Eigentumswohnung im Altbauteil der Hofstatt in München

Besonderer Charme und Raum für Neues

Insbesondere Altbauten können durch charmante Elemente wie Stuck, Flügeltüren oder eine großzügige Deckenhöhe überzeugen. Wer es eher zeitgemäß mag, kann beim Renovieren entsprechendes Design einfließen lassen oder mit bestehenden Elementen kombinieren. Neben einer neuen Wohnwelt sind hier auch finanzielle Vorteile möglich: Kosten für Modernisierungen können steuerlich geltend gemacht werden.

Nice Price

Da Wohnungen im Bestand bereits bewohnt sind, oder es zumindest einmal waren, sind sie preislich meist etwas günstiger als Neubauten. Das liegt auch daran, dass in der Vergangenheit Baukosten und Grundstückspreise nicht so kostenintensiv waren wie heute. Da sich die Kaufnebenkosten wie Grunderwerbsteuer und Notargebühren prozentual aus dem Immobilienpreis erschließen, entsteht hier ein niedrigerer Anschaffungspreis.

Kaufpreisentwicklung Bestandsimmobilien

Eigene Bedürfnisse kennen und Beratung einbeziehen

Ob man sich für eine Wohnung im Bestand in etablierter Lage oder für eine Neubau-Immobilie mit modernen Features entscheidet, hängt von vielen Faktoren ab. Der wohl entscheidendste: der eigene Lebensentwurf. Das gilt vor allem für Eigennutzer. Für sie stehen Transparenz sowie ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis immer im Vordergrund. Kapitalanleger setzen zumeist auf moderne Standards und eine zeitgemäße Architektur sowie Wohnkonzepte, die auf die Zukunft ausgerichtet sind. 

 

Grundsätzlich gilt: Immobilien, ganz gleich, ob Neubau oder Bestand, sind langfristig eine wertstabile Investition.

Eine gründliche Abwägung beider Wohnungsarten kann nur erfolgen, wenn auch steigende Energiekosten und ungewisse Zinsverläufe berücksichtigt werden. Hierfür sollte man verlässliche Berater an seine Seite nehmen und von ihrem Expertentum und ihrer Erfahrung profitieren.

Bildmaterial: 

© Bauwerk

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