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AgelessLiving

Ageless living
Wir sind mittendrin: Der demographische Wandel – die steigende Zahl älterer Menschen, die nur wenigen jüngeren – ist gesellschaftliche Realität. Kommt es zu einem „Generationenkonflikt"? Oder ist es eine Chance für unsere Gesellschaft? Neudenken ist gefragt. Denn: die „Alten“ sind nicht mehr alt und gebrechlich. Sie sind Freeager und aktiv. Was bedeutet das für unser Zusammenleben? Welche Wohnkonzepte brauchen wir? Ageless Living – die große Chance für das Wohnen und Leben über alle Generationen hinweg.

Oktober 2023

Frankfurter Skyline

Urbaner Magnet – die Stadt gehört Jung und Alt

In Deutschland wird bis zum Jahr 2030 mehr als jeder Zehnte 75 Jahre oder älter sein. Viele davon werden in unseren Städten leben. Denn während bisher vor allem junge Leute in die Stadt gezogen sind, werden in Zukunft zunehmend auch ältere Menschen dem Ruf nach Urbanität folgen. Die Gründe dafür sind vielseitig: Vitale Lebensstile in der Generation der Älteren sind nicht mehr wegzudenken. Einkaufen, Museen, Konzerte, Restaurants, Fitness – das Bild des Alterns ist geprägt von bunten Facetten und einer aktiven Teilnahme am gesellschaftlichen Leben. Die „Silver Society“ sieht das Alter nicht als Ende, sondern als Anfang. Für dieses neue Mindset bietet vor allem das städtische Umfeld viele Optionen. Die Folge: Der Anspruch an die städtische Infrastruktur verändert sich. Die Stadt muss sowohl den Jungen als auch den Älteren eine hohe Lebensqualität bieten, wobei auch Grenzen zwischen den Generationen verschwimmen, Treffpunkte und Austausch entstehen. 

 

Das stadtplanerische Konzept der „15-Minuten-Stadt“ setzt genau hier an. Kurz erklärt: Alle alltagsrelevanten Bedürfnisse – Supermarkt, Apotheke, Arzt, etc. – sind erreichbar im zeitlichen Radius von maximal einer Viertelstunde. Neben diesen infrastrukturellen Aspekten reagiert das Konzept aber auch auf den Wunsch nach sozialer Nähe im Wohnumfeld – wie Nachbarschaftstreffs, Parks, Spielplätze. Die lebendige Gestaltung von Nachbarschaften, von Jung bis Alt, wird hierbei also zum entscheidenden Teil einer zukunftsgerichteten Stadtplanung. 

Wohnen – keine Frage des Alters

So wie neue Ideen und Entwicklungen im öffentlichen Raum gefragt sind, bedarf es derer auch im individuellen Mikrokosmus – dem Zuhause der Menschen. Der alleinlebende, hilfsbedürftige Senior, der sich in der altersgerechten Seniorenresidenz niederlässt, geht nicht mehr konform mit unserer zunehmenden Pro-Aging-Gesellschaft. Länger anhaltende Fitness und Vitalität bei höherer Lebensdauer bedeutet auch, dass Menschen bis ins hohe Alter in den eigenen vier Wänden unabhängig und selbstbestimmt leben werden und wollen. „Barrierefreies Wohnen” ist dabei rein (bau)technisch betrachtet eine notwendige Voraussetzung. Aber ist das alles? Ein klares Nein. Hohe Funktionalität, flexible und intuitive, im besten Fall modulare Innenarchitektur und ästhetisches Design sind weitere essentielle Faktoren. 

 

Klassische Raumaufteilungen sind passé. Wohnungen müssen sich den Lebensphasen und Bedürfnissen ihrer Bewohner anpassen – egal ob jung oder alt. Dabei muss das Design auch stimmen und das nicht nur für die „Jungen“. Auch die Best Ager sehen ihr Zuhause in zeitgemäßem Design kombiniert mit smarter Technik. Insbesondere Ästhetik ist Teil ihres junggebliebenen Selbstverständnisses, das sich vor allem im stilbewussten Wohnen ausdrückt. Eiche rustikal hat ausgedient.

Co-Living Space im Neubauprojekt Van B in Schwabing

Housing Plus – Co-Living für Generationen

Wohlfühlen in die den eigenen vier Wänden ist das Eine, aber was brauchen Wohnmodelle, um Netzwerke innerhalb der Wohngemeinschaft zu ermöglichen? Denn, dass das Zusammenleben mit anderen Menschen ein Mehr an Lebensqualität bieten kann, erkennen zunehmend Menschen jeden Alters. Und übrigens vor allem die Älteren. Zum Vergleich: Während vor 20 Jahren noch 41 Prozent der Über-65-Jährigen allein lebten, ist es heute nur noch etwa ein Drittel. Auch die Sharing-Kultur hat diese Entwicklung gefördert. Vor allem Neubauprojekte bieten hier Chancen, sowohl für Jung als Alt, Lösungen zu schaffen. Denn es wird ein gemeinschaftliches Wohnen über die Generationen hinweg in den Häusern unserer Städte stattfinden. Generationenkompatibel – so müssen sich unsere Wohnkonzepte darstellen. 

Gemeinsam geteilte Flächen wie Co-Living Bereiche, wo man zusammen kochen, sich treffen oder arbeiten kann, sind ebenso wie grüne Innenhöfe oder Dachterrassen zum Urban Gardening oder dem gemeinsamen Grillabend gefragter denn je. Diese Orte ermöglichen Austausch gerade auch altersübergreifend. Teilt man zudem auch einen nachhaltigen Anspruch an Mobilität mit E-Bike- oder E-Car-Sharing, dann reicht der Gemeinschaftssinn über das eigentliche Grundbedürfnis „Wohnen“ weit hinaus. Das Zuhause jedes Einzelnen kann so zum gelebten Miteinander werden.

Apartment im Neubauprojekt Van B in Schwabing

Noch mehr Chancen für den demographischen Wandel

Wie stark der demographische Wandel unser Zusammenleben prägt und wie wir Lösungen finden, die Lebensqualität unserer immer älter werdenden Gesellschaft zu gestalten, diesen Fragen geht auch das ZDF-Format Leschs Kosmos nach.

 

Robotik, KI, Medizin und Architektur – neue Entwicklungen finden sich überall. Eine spannende Kurzdokumentation, die uns zeigt, was heute schon möglich ist und morgen gelebte Realität wird. Spoiler: Ein Innovationsbeispiel ist das Bauwerk-Projekt Van B in München, das mit seinen Plug-in Modulen die Möblierungen von Wohnungen vollkommen neu und in höchstem Maße flexibel gestaltet, gemacht für Junge und Junggebliebene.

 

https://www.zdf.de/wissen/leschs-kosmos/rente-mit-85-wie-schaffen-wir-den-demographischen-wandel-100.html

www.zukunftsinstitut.de/

https://presseportal.zdf.de/

 

Bildmaterial: 

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